Asienperspektiven
Trotz Kartellstrafe bleiben Internetfirmen auf Wachstumskurs
- Die chinesischen Internet-Aktienkurse haben teilweise aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Durchsetzung des Kartellrechts und seiner Auswirkungen auf die langfristigen Wachstumsaussichten des Internetsektors korrigiert.
- Wir denken, dass das Kartellrecht eine globale Initiative ist und die Durchsetzung in China das langfristige nachhaltige Wachstum im Internetsektor nicht gestört hat.
- Auf der Ebene der wirtschaftlichen Entwicklung gehen wir davon aus, dass Peking das Wachstum des breiteren Internetplattform- und Fintech-Sektors weiterhin unterstützen wird, und wir sind nach wie vor zuversichtlich für dessen langfristig nachhaltiges Gewinnwachstum.
Internetplattformbetreibern begannen im vergangenen November, als die staatliche Verwaltung für Marktregulierung (SAMR) ein Konsultationspapier für Anti-Monopolrichtlinien herausgab. Vor kurzem gab ein führendes E-Commerce-Unternehmen am 26.04.2021 bekannt, dass es von der SAMR über eine Untersuchung des Unternehmens gemäß dem Anti-Monopolgesetz unterrichtet worden sei. Bloomberg berichtete am 29.04.2021, dass die Aufsichtsbehörden 13 Unternehmen getroffen haben, darunter die Finanzeinheiten führender Internetplattformen, und forderte sie auf, ihre unfairen Geschäftspraktiken zu korrigieren. Wir denken, dass das Kartellrecht eine globale Initiative ist und die Durchsetzung in China das langfristige, nachhaltige Wachstum im Internetsektor nicht gestört hat. Unserer Ansicht nach werden die Maßnahmen zur Durchsetzung des Kartellrechts den Verbraucherschutz und einen fairen Wettbewerb fördern, was längerfristig zu einer nachhaltigeren Entwicklung der Internetplattformen beitragen dürfte. Auf der Ebene der wirtschaftlichen Entwicklung gehen wir davon aus, dass Peking das Wachstum des breiteren Internetplattform- und Fintech-Sektors weiterhin unterstützen wird, und wir sind nach wie vor zuversichtlich für dessen langfristig nachhaltiges Gewinnwachstum.
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